2. September 2012

Sand im Schuh oder Zion National Park

Nachdem wir vom Menschenauflauf im Yellowstone genug gesehen hatten, hiess für einmal "auf in den Süden". Nach Montana und Wyoming folgten die Staaten 20. Idaho und 21. Utha. Nach den grünen Wälder des Grand Teton, wurde die Landschaft langsam brauner: die Wüste lag vor uns. Vorbei an Salt Lake City (Mut zur Lücke - wir haben ja noch den Salzsee in Bolivien vor uns...) lag unser Ziel kurz vor der Grenze zu Arizona. Der Zion National Park - wir erhofften uns etwas weniger Touristen und etwas mehr Naturfeeling. Um der grössten Hitze des Tages ausweichen zu können, sind wir bereits um 5 Uhr (also Mitten in der Nacht) aufgestanden und kurz vor Sonnenaufgang losgefahren. Wir waren wohl unter den ersten die den Zion Canyon bzw. den Virgin River Canyon an diesem Morgen "durchwaten" wollten :-)) Ein ganz besonderes Abenteuer: mit viel Sand im Schuh, endlosen Gleichgewichtsübungen, eindrücklichen Felswänden aus ungewöhnlichen Bilckwinkeln -  und zum Schluss auch etwas kalten Füssen. Einfach nur WOW!! Auf unserem Rückweg gegen Mittag kam uns der grosse Touri-Strom entgegen - und was lernen wir daraus? Morgenstund hat eben doch Gold im Mund ;-)))

PS. den Sand habe ich bis jetzt noch nicht aus meinen 15 Dollar Schuhen vom Walmart gekriegt....was man da für 15 Dollar alles kriegt - fragt mal Stefan ;-))

Jenny Lake - Grand Teton NP
Und das Wasser war sooo kalt...
Richtig, hier muss man nach oben nicht nach unten schauen...
Ein Zebra als Vorlage??
Auch da sind wir durch...






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